Liebe Freunde, Kunden*innen, Mitreisende,
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2020 - Was für ein Jahr!
Es wäre nicht verwunderlich, sich gerade sprachlos zu fühlen.
Alle sechs Monate teile ich im Newsletter (Herbst und Frühjahr) die aktuellsten Infos, Bilder und Tipps. Diese Bilder kamen mir diesmal in den Sinn: Achterbahnfahrt, eisiger Sturm, Fallschirmsprung, Atemlos sein und Wackelpudding. Das Schreiben fiel mir schwerer denn je. Dabei habe ich quasi nichts anderes gemacht als zehn Monate geschrieben und auf dem Laptop gestarrt.
Wir haben alle in diesem Jahr mehr Infos erhalten als wir verarbeiten können. Ich kenne niemanden ohne Lockdown-Müdigkeit. Deshalb hier in aller Kürze - meine persönlichen Favoriten für eine entspannte und angenehme Zeit: Menschen, Orte, Medien, Lesenswertes und Dinge, die mir eine Freude waren und sind.
Mit großer Dankbarkeit für die Freundschaft und Kundentreue, auch die vielen spannenden neuen Aufträge in diesem Jahr schaue ich zurück auf 2020. Ich habe viel Neues gelernt, altes aufgefrischt und Ängste überwunden. Live-Interviews, neue Flipcharts, kunstvolles Lernmaterial und Online-Lerntools werde ich in 2021 sehr gern mitnehmen. Über meine neuen Cartoons berichte ich im nächsten Newsletter.
Reflektiert habe ich Dinge, die ich dieses Jahr nicht gebraucht habe und andere Dinge, die unverzichtbar waren - das war erhellend, kann ich nur empfehlen! Meine Liste ist unter Alltagstipps zu finden. Die kleine Geschichte am Ende erinnert an die Notwendigkeit des Loslassens.
Kurz vor dem neuen Lockdown stand eine ältere Dame im Supermarkt vor einem leergekauften Regal und seufzte. Ich zuckte mit den Schultern und lächelte sie etwas übertrieben an, damit sie es trotz meiner Maske bemerkte. Und das tat sie und sagte "So schlimm ist es alles jetzt gar nicht. Ich war Trümmerfrau nach dem Krieg, das waren harte Zeiten. Die Pandemie in Berlin ist wie ein kurzer Schluckauf im Vergleich. Ich mache mir aber Sorgen um meine Enkel, denn sie kennen Härte gar nicht und sie leiden sehr."
Wir schauten uns ganz lange in die Augen. Ich nickte. Welche Weisheit sie mir schenkte!
Alles ist relativ. Gelassenheit, Durchhaltevermögen, Geduld geht alles Hand in Hand mit Resilienz.
2020 war eine harte Lektion in Sachen Resilienz und Bescheidenheit. Wir werden vielleicht erst später begreifen, was wir alles in diesem Jahr gelernt haben.
Und weil ein Lied mehr sagt, sind hier drei Empfehlungen von Künstlern, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, aus Island und Atlanta.
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Viel Spaß beim Lesen und beste Ergebnisse beim Abenteuer Menschsein.
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In den letzten zwei Jahren hatte ich die Ehre, die Trainer*innenausbildung von Klaus Karstädt († 2018) mit seiner Frau Friederike Kahlau-Karstädt und einem ganz besonderen Trainer*inTeam fortzuführen. Mit Anja Palitza, Olaf Hartke, Peter Schmid und ab 2021 Alexio Schulze-Castro haben Friederike und Klaus vor seinem Tod eine Schatzkiste an Kompetenz, Teamfähigkeit und Kreativität ausgewählt.
Eine außerordentliche Freude war es, in dem Seminarhaus "Knaubenhof" in Otting die Module, auch unter den Abstandsregeln, durchzuführen. In diesem kleinen und feinen Familienbetrieb wird die Haltung der GFK gelebt - alles ist mit sehr viel Liebe eingerichtet und es gibt für jedes "Problemchen" eine schnelle, unkomplizierte Lösung. http://www.knaubenhof.de
Für 2021 gibt es für die Trainer*innenausbildung nur noch wenige Plätze, buchbar hier:
https://ktraining.org/trainerinnenausbildung/
Und wer Klaus' unnachahmliche Art kennenlernen möchte, erfährt in kurzen, prägnanten Videos (insgesamt ca. 1 Stunde und 20 Minuten) alle wesentlichen Informationen, um ein grundlegendes Verständnis dafür zu erwerben, was sich hinter diesem Begriff und dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation verbirgt.
https://ktraining.org/gewaltfrei-tv/
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Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit setze ich hier mit meinem geschätzten Kollegen Philipp Behar-Kremer den gemeinsamen Wunsch um, GFK als Angebot im Rahmen der therapeutischen Ausbildung in Berlin anzubieten. In der schönen Landhausvilla des Instituts, mit viel Platz für entspanntes Lernen, draussen und drin.
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"Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte"
Im Sommer 2020 durfte ich europäische Künstler in einem Erasmusprojekt “The colours of feelings and needs” unterstützen, die Kunstwerke für Gefühle und Bedürfnisse kreiert haben. Nach dem ersten Lockdown, am offenen Fenster und mit sozialer Distanz im Training auf englisch und deutsch, beeindruckten mich die Haltung, Kreativität und Engagement aller Projektbeteiligten. So viel Schönheit in einem Raum: Es war mir eine wahre Freude, auch an dem Film beteiligt zu sein!
Danke an Dagna Gmitrowicz www.dagna.space für die gesamte Koordination und an Andrei Matalyha https://www.blindbear.eu/ für das Interview und die Aufnahmen!
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Alle Karten stehen kostenlos zur Verfügung (auch als Online-Material) in englisch, deutsch oder polnisch - eine wundervolle Ergänzung zum Materialkoffer für alle Menschen, die Gefühle und Bedürfnisse in Lernsituationen thematisieren möchten. Mehrfach ausprobiert, in echt und digital, auch im Coaching - ich mag sie sehr!
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Internationale Kongresse, Konferenzen und Festivals waren eine große Inspiration in diesem Jahr. Für 2021 gibt es neue Planungen und ich berichte im nächsten Newsletter darüber. Aus diesen zwei Veranstaltungen habe ich einige besondere Projektideen entwickelt - "Globale Dialoge Lokal" und "GFK durch den Tag mit Uschi und Atze" - die bekannten Kolumnen-Figuren werden als Trainerteam selbständig. "Watch this space!"
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Photo credits © imago images | Petra Schneider
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"Machen Sie ein Interview im Deutschlandfunk live heute?" kam die Frage im Urlaub am See. Trotz leichter Panik, gab ich mir einen Ruck und sagte zu! Die Frage war, was sagt man gewaltfrei jemandem, der keine Maske trägt? Ach, was war das leichter damals, bevor sich die Fronten so verhärteten, wie wir im Herbst erlebt haben. Nervös und stotterig, die Zeit verging schnell - es war sehr aufregend live im Radio zu sein!
Schnell folgte noch ein Interview, diesmal mit Jan-Malte Andresen vom WDR2...
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In der empathischen Zeit habe ich seit dem letzten Newsletter diverse Artikel geschrieben, z.B. eine Buchrezension von Sarah Peyton's Buch "Selbstresonanz - im Einklang mit sich und seinem Leben", dann eine zwei-teilige Serie über Rollenspiele - wie diese mit Erfolg im Training eingesetzt werden können und natürlich auch die Kolumne "Uschi + Atze" - mein Lieblingsehepaar, das sich darum bemüht, die GFK in den Alltag zu bringen.
Zu bestellen anklicken hier
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2020 war schwer für die Einzelhändler, die super kreativ wurden!
In unserem Kiez haben meine Nachbarn fleissig neue Designs entwickelt, Stoffe selbst gedruckt und nach Wunsch diese wunderbaren Modelle hergestellt. Eine Maske im Giraffenmuster, vielleicht noch ein last-minute Geschenk?
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Eine weitere Xmas Empfehlung:
Jens Neumann hat seine Lieblings-GFK-Übungen für den Alltag mithilfe 30 Trainer*innen zusammengestellt - bin ganz froh, dass mir dieses Buch im Sommer in die Hände fiel.
Der Name "Mut-Fabrik" weckte meine Neugierde - hier sind wahre Schätze, nicht nur für Lehrtätige.....
für "ganz normale Menschen", die neugierig sind.
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Für sich oder andere vielleicht Last-minute Xmas Geschenke bestellen, derzeit gibt es ein Gratis Kalender 2021 kostenlos dazu.
http://www.giraffen.shop/de/
Vieles mehr hier bestellbar...
http://www.mut-fabrik.de
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Glücksrad im Training!
Es gibt so viele Möglichkeiten ein Zoom-Training mit Abwechslung und Spaß zu gestalten. Diese hier lässt ein bisschen Quiz-Show-Feeling aufkommen, wenn es um Gruppenaufteilungen geht.
Für mehr Abwechslung vor dem Bildschirm:
https://tools-unite.com/tools/random-picker-wheel
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2020 - ein Jahr zum Loslassen und bald ist es soweit.
Mein Tipp zum Jahreswechsel:
Notiere 3 Sachen
1: Was ich alles in diesem Jahr unerwartet nicht gebraucht habe
2: Was ich unerwartet mehr als sonst gebraucht habe
3: Worauf spüre ich Vorfreude in 2021?
Meine Liste sieht so aus:
1: Lippenstift, neue Schuhe, Regenschirm, Parfüm, Taxis
2: Gute Freunde, Strom, Balkon, Hausschuhe, Backofen, den Wald
3: Das Meer, meine Tanzschule, Singen am Lagerfeuer, Weihnachtsmärkte, meine "FRamilie".
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Ein Professor besucht den Meister. Da spricht und spricht der Professor über alles, was er über Zen weiß, will diskutieren.
Der Meister steht auf und holt eine Kanne Tee. Er gießt Tee in die Tasse seines Besuchers, mehr und mehr, der Tee läuft links und rechts die Tasse herunter, füllt die Untertasse, überschwemmt auch diese.
Da kann der Professor nicht weiter an sich halten. „Was tust Du da, es ist längst mehr als voll, da passt doch nichts mehr rein!“
„Wie diese Tasse“, sagt der Meister, „bist Du überfüllt von Deinen Meinungen und Spekulationen. Wie soll ich Dir Zen zeigen, wenn Du nicht zuerst Deine Tasse leer machst?“
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0163 265 24 39 / kontakt@lornaritchie.de
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Mehr Informationen rund um Trainings und Coachings
finden Sie auf der Website.
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