das Jahr 2017 hat gerade erst begonnen und dafür wünschen wir euch das Allerallerbeste. Wir hoffen, ihr seid wohligst und vorallem gesund in dieses Jahr gestartet.
Es ist schon interessant, wie so ein Jahreswechsel, die Silvesternacht, daher kommt. Meist laut und gefühlvoll. Da wird geböllert und geknallt aber auch geweint und gehofft. Manch Wünsche werden ins All geschickt, Anderes verabschiedet und Vorsätze gefasst. Wir befragen das Horoskop, lassen Dinge los und äußern deutlich Wünsche für die kommende Zeit. Genau zum neuen Jahr soll Veränderung stattfinden .
Doch eigentlich folgt nur ein nächster Tag und aus der letzten Ziffer des Datums wurde diesmal eine 7, anstatt der seit 365 Tagen gewohnten 6, oder? Und ja, es gibt kein komplettes Reset, auch nicht zu diesem Zeitpunkt, bei dem alles scheinbar auf Null zurückgesetzt werden kann. Und das ist gut so! Allerdings können wir Raum schaffen, indem wir manches in Liebe und Wertschätzung loslassen, damit sich Neues ereignen darf und die ganz natürlichen Veränderungen fließen können.
Gleichzeitig brauchen wir Gewohntes, damit wir uns wieder erkennen und wiederfinden können. Es gibt viel Gutes, Schätzenswertes und Bewährtes, auf das wir bauen können. Wiederholungen und Rituale - sie tun uns gut. Sie geben uns Stabilität, einen Rahmen, einen Rhythmus, eine gewisse Ordnung. So wie auch die Silvesternacht, der Jahresbeginn und unsere Zeitrechnung.
Genau das macht den Beginn des neuen Jahres doch aus: Von einer guten stabilen Basis aus setzen wir uns neue Ziele, haben Ideen und fühlen uns frei, etwas zu ändern. Wir haben Mut Neues anzugehen, denn wir sind neugierig auf das, was da kommt.
Wie im Leben so auch im Yoga: Durch die stabile Basis und Erdung kannst du dich ausrichten, kannst dich öffnen. Und dies gibt dir die Freiheit zu fließen, dich auszuprobieren und zu spielen.
Somit: Habt Freude und seid neugierig auf diesen, euren 'Neuanfang' ins Jahr 2017.
Namaste,
Silke & Silvana
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