Liebe Leser*innen des DNA Rundbriefs
Inklusion ist sozial und nachhaltig. Warum ist das so?
Das hat seinen Grund in der Natur: Säugetiere brauchen die Gemeinschaft, um überleben zu können. So nüchtern kann man das sagen. Also bin ich als Mensch ein soziales Wesen. Mein soziales Wesen zeigt sich besonders gut an Babybeinchen und in der einseitig abhängigen Kindheit. Auch als Erwachsener und später vielleicht hilfsbedürftiger, älterer Mensch bleibe ich existentiell auf mein meinen Mitmenschen angewiesen.
Beispiele gefällig? Gerade jetzt und hier schreibe ich gespannt an diesem Text für Dich mit dem Ziel, dass Du mich als Teil Deines Lebensbereichs „Wissens- und Kenntniserwerb“ anerkennst. Fast völlig entspannt hingegen kann ich es beim „Wohnen“ angehen lassen. Hier bin ich gut in mein selbstverwaltetes Wohnprojekt schwereLos inkludiert.
An den beiden Beispielen wird mir augenfällig, dass nicht das oftmals omnipotent scheinende Geld, sondern die Inklusion in verschiedene Lebensbereiche mein gutes Leben sichert: Wozu also Geld, wenn die Bäckerei Euch gehört? Insofern ist nicht materielle Anhäufung sondern das Eingebettetsein (Inklusion) in die menschliche Gemeinschaft der wesentliche und nachhaltige Leitstern.
Sozial ist dieser Leitstern, weil Gemeinschaft immer das Gegenüber einschließt. Öffnet sich mein Gegenüber für mich nicht, beispielsweise weil es mit Schimpfen beschäftigt ist (vgl. Peter Handke 1966), dann erzwingt sein Schimpfen eine Distanz zwischen uns. Stimme ich dem Schimpfer in seinem respektlosen Urteil über mich zu (was auch schweigend passieren kann) und distanziere ich mich nicht, dann schließe ich mich unter Umständen sogar von meinen ureigensten Bedürfnissen aus.
Mir passiert das öfter mal. Zuerst verkenne ich dabei die Anerkennungsbedürfnisse des Gegenübers, dann vergesse ich meine eigene Selbstwertschätzung. Unter lang anhaltendem Schimpfbeschuss werden mir sogar meine eigenen Bedürfnisse fremd. Meist hilft ein freundliches Gespräch wieder zurück aufs Gleis, auch mit professioneller Beratung, Coaching, Therapie, Mediation, Meditation und Seelsorge bin ich öfter schon gut gefahren. Zum "Netzwerkgespräch" am 23.10.2019 hat DNA fünf verschiedene Hilfsangebote eingeladen und die Stadt Freiburg macht zum Welttag der Seelischen Gesundheit (10.-16-10) ebenfalls fünf Angebote. Komm vorbei und probiers aus!
Auf baldiges Wiedersehen,
Nils Adolph und Darcy Ohlsen
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Von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen
Täglich aktuell finden sich alle von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen im DNA-Kalender, im Rundbrief nur eine Auswahl.
Vorträge | Film | Gespräch | Informationen ab 10.10.2019
Die Erhaltung der psychischen und seelischen Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für ein zufriedenes Leben in der Gesellschaft.
Jedoch leiden – auch in Freiburg – sehr viele Menschen unter einer psychischen Erkrankung. Nur wenige der Betroffenen und Ihren Angehörigen trauen sich darüber – privat oder öffentlich – zu sprechen, da sie eine Ausgrenzung oder Benachteiligungen befürchten. Die meisten Menschen sind über psychische Erkrankungen, deren Behandlung und den Umgang damit nicht oder nur oberflächlich informiert. Aus diesem Grund bietet die Psychatrie Koordination der Stadt Freiburg im Rahmen einer Veranstaltungsreihe fünf Gelegenheiten, sich mit Vorträgen, Filmen, Gesprächen und weiteren Informationen kundig zu machen. Mehr Infos: www.freiburg.de
Theater, Literatur und Gespräche zu Sterben und Verlust
Das Theater im Marienbad freut sich außerordentlich, Mitveranstalter und Veranstaltungsort des Freiburger Welthospiztages 2019 zu sein. Gemeinsam mit der Hospizgruppe Freiburg, dem Ambulenten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser Freiburg, der Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald e.V. und dem Café Totentanz - Gespräche über den Tod eröffnen wir am 13. Oktober unsere Türen zu einem besonderen Tagesprogramm. Mehr Infos hier: www.marienbad.org
Wir müssen reden!
Am Freitag, 18. Oktober, finden zwischen⋅09:30 bis 17:30 im Bürgerhaus Zähringen (Lameystraße 2) Gespräche zwischen 60 Menschen statt. Die Hälfte davon ist zwischen 16 und 24 Jahren alt und die andere Hälfte ab 65 Jahren jung. Jung und Alt tauschen sich über die großen Herausforderungen unserer Zeit aus: Klimakrise, Digitalisierung, Mobilität, Migration…Gemeinsam entwickeln sie Ideen für ein zukunftsfähiges Miteinander. Aus den Gesprächen sollen Projekte entstehen die mit 4000,- € bezuschusst werden. Anmeldung unter www.wirmuessenreden.net/freiburg oder telefonisch unter 030 610 81 44 68. Die Teilnahme ist kostenfrei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Mitmacher*innen gesucht
Am Samstag, 19. Oktober findet zwischen 10 und 16 Uhr im Melanchthonsaal (Melanchthonweg 9) ein Workshop statt, bei dem es darum geht, engagierte Menschen zu finden, die sich mit uns für unsere Sache einsetzen. Im Workshop werden verschiedene Ansätze vorgestellt, neue Mitmacher*innen zu gewinnen und zu halten. Wir beleuchten dabei verschiedene Handlungsoptionen: Wen möchten wir ansprechen? Wo und wie erreichen wir diese Zielgruppe? Suchen wir eine bestimmte Person für eine bestimmte Aufgabe oder sind wir offen für neue, kreative Ideen? Was bieten wir unseren Mitmacher*innen – kurzfristig und auf lange Sicht? Es gibt im Workshop keine Patentlösung, aber viele praktische Tipps und individuelle Anregungen. Referentin: Sandra Holzherr TN-Gebühr: 20 Euro (bar vor Ort) Anmeldung: j.kolbinger@ewf-freiburg.de
Netzwerk-Gespräch
Am Mittwoch, 23. Oktober 2019 lädt die Initiative „DNA - Die Neuen Alten“ um 19 Uhr zum Netzwerkgespräch in den Quartiersraum „SchwereLos“, Gutleutmatten-Ost, Arne-TorgersenStr. 7, ein. Expert*innen informieren über verschiedene Hilfsangebote, berichten von neuesten Trends und Informieren über die aktuellen Bedarfe. Die Referenten sind:
- Darcy Ohlsen – Heilpraktikerin für Psychotherapie, Somatic Experiencing
- Elfie Eitenbenz – Mediatorin, Familienberaterin, Dipl.-Sozialpädagogin
- Johannes Braun – Mitarbeiter des Erzbischöflichen Seelsorgeamts Freiburg Referat Inklusion-Generationen
- Peter Raab – Peter Raab Verlagslektor i.R., Ehe-, Familien und Lebensberater i.R., Beim Älterwerden – ankommen, - nicht Abschied nehmen
- Regina Weiser – Diplom-Psychologin, Traumatherapeutin, Yogalehrerin
Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten.
– verbunden durch Gebärdensprache
Was bedeutet es, in zwei Welten zu Hause zu sein? Die eigene Welt, ohne Ton, voller Visualität. Und die andere Welt voller Klänge und Laute. Beide Welten verbunden durch eine Sprache, die wenige Menschen beherrschen und in der durch die Hände, den Kopf und den Oberkörper Buchstaben, Worte und Sätze gebildet werden?
Um diese und viele weitere Fragen stellen zu können, läd die Stabsstelle Gender and Diversity der Uni Freiburg, das Kulturaggregat e.V., zusammen leben e.V. sowie die Inklusionsstelle der Stadt Freiburg zu drei Gesprächen ein. Am Mittwoch, 23.10.2019, 20 Uhr in der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg (Habsburgerstraße 114-116), Mittwoch, 30.10.2019, 20 Uhr im Kulturaggregat (Hildastraße 5) und am Dienstag, 19.11.2019, 20 Uhr im Strandcafé (Adlerstraße 12).
Seminar am 24. Oktober in der Katholischen Akademie
Rund 85 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden zuhause von Angehörigen gepflegt, die diese Lebensaufgabe für sich annehmen und gestalten. Häufig wird Pflege mit Belastung und Überlastung verbunden. Das ist aber nur ein Aspekt dieser Lebenssituation. Gute Pflege erwächst aus einem Beziehungsgeschehen, aus der Verbundenheit heraus. Pflege als Element der Beziehungsgestaltung reichert mit neuen Erfahrungen an, kann (latente) Loyalität und Liebe in den »Handreichungen« des Alltags lebendig werden lassen. Lebendigkeit entsteht aus dem Empfinden von Sinn und Beziehung. Sie kann so zur Ressource in (auch) belastenden Situationen werden.
Im Seminar am Donnerstag, 24. Oktober von 09:00 bis 16:30 soll Pflege als Resonanzgeschehen vorgestellt und erfahren werden. Angesprochen sind Mitarbeiterinnen der Gesundheitsberufe, therapeutische Berufsgruppen, Ehrenamtliche, Angehörige, Seelsorgende, Interessierte. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei der Katholischen Akademie möglich!
Ghetto Weingarten?! Abgehängter Stadtteil oder nicht?
Kein Stadtteil beschäftigt die Sozialraum-Diskussion Freiburgs so sehr wie Weingarten. Viele Klischees bestimmen den Diskurs: Kriminalität, verfehlte Integration und Wahlergebnisse, die Bände sprechen! Aber stimmt es eigentlich, dass Weingarten das Ghetto Freiburgs ist, wo das badische Idyll so weit weg zu sein scheint wie China? Das Demokratieprojekt DEBATTEN-ARENA lädt zur öffentlichen Veranstaltung in Kooperation mit dem Forum Weingarten am Donnerstag, den 24.10.2019 ab 18 Uhr in die Adolf-Reichwein-Schule ein, um über den Tellerrand hinaus zu diskutieren – kritisch, konstruktiv und kontrovers! Die vielfältige und internationale Bewohnerschaft kommt hierbei selbst zu Wort, nicht die Politker*innen. Die Teilnehmer*innen stellen Fragen, sie hören zu und sie streiten. Die DEBATTEN-ARENA bietet ein Forum für Bürger*innen und alle Menschen dieser Stadt, die Lust haben, ihre Meinung zu vertreten und sich einzubringen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Interesse? Dann herzlich willkommen! Let's talk Weingarten! Mehr Infos: www.debatten-arena.de
Menschen mit Demenz im Alltag: begegnen – verstehen – unterstützen
Der Umgang mit Menschen mit einer Demenzerkrankung ist bekanntermaßen nicht nur Profis vorbehalten! Auch im Alltag betreuen viele andere Personen Menschen mit Demenz und benötigen dafür Unterstützung. Menschen mit Demenz erfahren zunehmend das Nachlassen von Fähigkeiten bis hin zu ihrem Verlust – und damit verbunden auch zunehmend den Verlust ihres Selbstwertgefühls. Der Alltag wird für sie verwirrend durch die vielen Reize und Informationen, die nicht mehr bewertet und eingeordnet werden können. An diesem Abend werden Informationen zu Demenz und den daraus folgenden Verhaltensweisen vermittelt. Der übersichtliche Leitfaden, der “Demenzknigge” des Diakonischen Werkes Baden hilft, das Verhalten von Menschen mit Demenz im Alltag leichter zu verstehen, schnell Ursachen zu erkennen und das eigene Verhalten danach sinnvoll auszurichten. Dieser Leitfaden wird für jeden Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt von der Referentin: Cornelia Grünkorn am Donnerstag, 24. Oktober um18 Uhr in der Begegnungsstätte Altstadt, Hermannstraße 14. Anmeldung und Infos per E-mail: begegnungsstaette@stift-freiburg.de oder per Telefon: 0761 31913-118
Dachgenossenschaft für Wohnen
Neugründung in Freiburg
Die Veranstaltung am Donnerstag, 24.10. um 18:00Uhr im Goetheinstitut (Wilhelmstraße 17) hat die Gründung einer Dachgenossenschaft für viele relativ eigenständige gemeinschaftliche Wohnprojekte mit völlig unterschiedlichen Konzepten zum Ziel. Verschiedene Referent*innen (u.a. Sabine Reckert, Joachim Lolhöffel, Burghard Flieger) erklären, warum die Kostenersparnisse durch ein genossenschaftliches Dach immens wären und welche Vorteile ein gemeinsamer Rechtsrahmen für gemeinschaftliches Eigentum und Haftungsbeschränkung bietet. Zudem geht es um gegenseitige Beratung und Unterstützung sowie den wesentlichen Beitrag den eine Dachgenossenschaft für das Bauen und Wohnen und Leben in unserer attraktiven Stadt hat. Die Veranstaltung stellt in den Mittelpunkt die Fragen: Was kann getan werden, um eine Dachgenossenschaft für Freiburg zu gründen? Und wie sollte sie ausgestaltet werden? Eintritt Frei.
- jetzt!
Ines Himmelsbach und Nona C. Bosse sprechen am Freitag, 25. Oktober zwischen 19 und 21:30Uhr im Stadtteilzentrum Glashaus im Rieselfeld über Wohngeschichte und Lebensgeschichte mit ihrem praktischen Wissen und Ihren theoretischen Erfahrungen zum Wohnen im 3. Lebensabschnitt. Ines Himmelsbach, Professorin für soziale Gerontologie an der KH Freiburg spricht über "Aging in Place" und stimmt uns aus der Sicht einer erfahrenen Wissenschaftlerin ein auf die mögliche Gestaltung von Initiativen und Projekten in Freiburg. Nona C. Bosse, Architektin, Coach und Baugruppenmoderatorin fragt mit uns: "Was kommt nach der Kleinfamilie?" Und wir bekommen Ideen und Ausblicke für ein neues gemeinsames Wohnen. Nach den beiden Vorträgen werden Sie vieles klarer bedenken und einordnen können. Eintritt €5,-
Symposium am 25.-27.10. in Speyer
"Beweglich sein" ist das Schwerpunktthema des diesjährigen Symposiums. Dabei geht es zum einen um die motorische Bewegung z.B. in der Tanztherapie zum anderen um die innere Bewegung wie die Emotion. Wie ist es in der künstlerischen Therapie möglich, die innere Beweglichkeit im Alter und von Menschem mit Demenz zu fördern oder wie kann man dem außergewöhnlichen Drang nach Bewegung begegnen. Auf dem Symposium, das vom 25. bis 27. Oktober 2019 in Speyer stattfindet, werden neue Erkenntnisse vorgestellt und diskutiert. Für die Konzeption der Veranstaltung ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus dem künstlerischen, therapeutischen und Gesundheitsbereich verantwortlich. Mehr Infos: https://kunstdialog.com/symposium/
Internationaler Tag des Internets mit BAGSO-Aktionswebseite
Zum Internationalen Tag des Internets am 29. Oktober 2019 startet die BAGSO-InternetWoche 2019. Unter dem Motto „Online lernen" macht die BAGSO auf die vielfältigen Angebote für Seniorinnen und Senioren rund um das Internet aufmerksam. Anbieter von Kursen und Treffpunkten für ältere Menschen haben die Möglichkeit, ihre Angebote auf der Internetplattform www.wissensdurstig.de bekannt zu machen und damit Teil der BAGSO-InternetWoche zu werden. Sie können ihre Veranstaltungen auch an info@wissensdurstig.de schicken, um diese auf der Internetplattform zu einem der geplanten Thementage der InternetWoche einstellen zu lassen. Mehr Infos: www.bagso.de/internetwoche
Online-Buchmesse zwischen 6. und 10. November: hier
Als digitales Format startet kurz nach der Frankfurter Buchmesse die Online-Buchmesse im Zeitraum vom 06. bis 10. November 2019. „Nicht jeder hat die Möglichkeit, nach Frankfurt zu reisen. Die OBM macht eine Teilnahme an jedem Ort der Welt möglich“, erklärt die Gründerin und Initiatorin Helen Schmidt. Das Konzept ist simpel: Als Eintrittskarte gelten die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram sowie ein eigener YouTube-Channel für Lesungen. Für den Besucher ist die Teilnahme kostenlos. Mehr Infos: www.onlinebuchmesse.de
Chancen, Risiken und Herausforderungen bei der Jahrestagung
Digitalisierung ist ein Trend, der das Leben grundlegend verändert. Auch ältere Menschen und Organisationen, die mit ihnen arbeiten, sind davon betroffen. Wie können Seniorenbüros und andere Einrichtungen diese Herausforderung annehmen und als Chance begreifen? Wie können wir uns wirkungsvoll für die digitale und soziale Teilhabe aller Menschen einsetzen? Wie kann die Zivilgesellschaft insgesamt den Wandel mitgestalten? Diesen Fragen geht die diesjährige Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) nach, die vom 12. bis 13. November 2019 in Ludwigshafen stattfindet. Mehr Infos: www.bas-tagung.de
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Ihre persönliche CO2-Bilanz von der Landesanstalt für Umwelt
Haben Sie 10 Minuten Zeit? Dann machen Sie mit und erstellen Sie Ihre persönliche CO 2-Bilanz und finden Sie heraus, wo und mit welchen Mitteln Emissionen eingespart werden können. Die Bilanz setzt sich zusamen aus den Emissionen der Bereiche Personen - Zuhause - Unterwegs - Ernährung und Konsum. Sie können Ihr Ergebnis speichern, Ihre CO 2-Bilanz für unterschiedliche Jahre vergleichen und so das Erreichen Ihrer selbst gesteckten Ziele verfolgen. Den Rechner und viele weitere Infos finden sie hier: www.lubw.baden-wuerttemberg.de/nachhaltigkeit
aufbrechen, bewegen, gestalten
Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn) will aufbrechen, bewegen, gestalten. Ddn will diejenigen in den Blick rücken, die zeigen, was geht. Wie es geht. Wohin es geht. Erstmals wird das ddn deshalb am 18. März 2020 den Deutschen Demografie Preis verleihen. Ob betriebliche Maßnahme, Produkt, Dienstleistung oder Netzwerk: Ddn zeichnen Menschen und Organisationen aus, die Demografie antizipieren, vorausdenken und vorangehen. Und so die Zukunft aktiv gestalten. Dabei kommt es nicht auf Unternehmensgröße, Budget oder Branche an – die besten Ideen sind gefragt. Wir verleihen den Deutschen Demografie Preis in sieben verschiedenen Kategorien. Eine unabhängige und fachkundige Jury entscheidet. Vom 1. Oktober 2019 bis zum 1. Dezember 2019 können Sie hier Ihre Projekte einreichen.
Ein Kurs für Angehörige
Edukation Demenz® ist ein wissenschaftlich überprüftes Schulungsprogramm, das speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz entwickelt wurde. Ziel ist es:
- Sie als Angehörige darin zu unterstützen, „Demenz" zu begreifen
- mit allen besonderen Auswirkungen auf das Leben des Kranken und ihr eigenes Leben
- eigene Gefühle von Trauer und Verlust zu erkennen und zu akzeptieren
- die eigene neue Rolle als betreuender Angehöriger zu verstehen und annehmen zu lernen.
Der Kurs findet an 10 Terminen vom 13. November 2019 bis 29. Januar 2020, jeweils am Mittwoch von 15.00-16.30 Uhr in der Immentalstr. 16 statt. Er kostet € 100.-, Erstattung durch die Pflegekasse ist möglich. Infos und Anmeldung bei Monika Gottschaller, Tel: 0761/36 19 40 betreuungsgruppen@ksst-freiburg.de
Freie Förderplätze
Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. bietet ein Programm an, von dem soziale Vereine und Einrichtungen ebenso profitieren wie Auszubildende und Studierende. Im Rahmen von „Soziales online“ erarbeiten Azubis gemeinsam mit Projektpartnern aus dem sozialen Bereich individuelle Internetauftritte. Die Erstellung der Webseite ist für die Projektpartner kostenfrei, zu tragen sind lediglich die Kosten für die Webadresse und den Speicherplatz. Im Rahmen des Projekts erhalten Studierende und Auszubildende die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln. Weitere Informationen zum Projekt und zur Bewerbung unter: www.azubi-projekte.de
Neue Karte der nachhaltig guten Orte
Diese interaktive Karte zeigt dir Orte in deiner Umgebung, an denen man sich schon heute für eine Welt von morgen einsetzt. Du hast eine Initiative, für die du Mitstreiter*innen suchst? Du kennst ein Unternehmen, das nachhaltig wirtschaftet? Auf unserer Website kannst du andere darauf aufmerksam machen – und dich so für einen von Menschen gestalteten Ort einsetzen, der dir persönlich am Herzen liegt. Mehr Infos: www.kartevonmorgen.org
Planungen zum "Boulevard des Engagements"
Zum Stadtjubiläum 2020 ist für Samstag, den 11. Juli ein „Boulevard des Engagements“ geplant (Rempartstraße bis Fahnenbergplatz). Die unterschiedlichsten Bereiche des Freiwilligen Engagements können sich dort präsentieren und auf einer vorhandenen Bühne ein kulturelles Angebot oder eine Vortragsveranstaltung organisieren. Es wäre toll, wenn sich viele Neue Alte dort beteiligen.
Einige haben sich für ein Vorbereitungstreffen gemeldet, das findet am Montag, den 14.10 um 17 Uhr in den Räumen des Selbsthilfebüros statt. Weitere InteressentInnen sind willkommen.
Jetzt Vorschläge einrichen / Einsendeschluss am 21. Oktiber
Bürgerengagement und Ehrenamt bilden eine solide Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander – in Nachbarschaftsinitiativen, Vereinen, Selbsthilfegruppen, Sozialverbänden oder Stiftungen. Um ihre Leistungen zu würdigen, zeichnet die Stadt Freiburg alljährlich beispielgebende Projekte und engagierte Personen aus. Dafür bittet die Stadtverwaltung die Bevölkerung bis Montag, 21. Oktober, um die Nennung von Vorschlägen geeigneter Projekte und Personen. Neben den städtischen Auszeichnungen werden der Wilhelm-Oberle-Preis für soziales Engagement und der Sonderpreis der AOK für gesundheitliches Engagement verliehen.
Die Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement bittet darum, Vorschläge mit Kurzbeschreibung der zu ehrenden Personen oder Projekte mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 21. Oktober an Gerhard Rieger (Fax 0761/201-3099, gerhard.rieger@stadt.freiburg.de) zu senden. Die Ehrung findet am Donnerstag, 5. Dezember, statt. Weitere Informationen unter www.freiburg.de/engagement.
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