Sehr geehrte pflegende Angehörige, Pflegebedürftige und Jene, die es einmal werden möchten
nicht nur für Euch habe ich mir ein inspirierendes Vorwort für den Rundbrief im September 2019 ausgedacht. Wenn Sie das Vorwort vorgelesen bekommen möchten, können Sie hier klicken. Falls sie es selbst lesen und vielleicht sogar kommentieren möchten, können Sie das gerne hier tun. Allen anderen wünsche ich viel Freude bei der Lektüre des DNA - Rundbriefes im September 2019.
Herzlichen Dank und liebe Grüße,

Nils Adolph
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• Bin ich schon alt oder wird das wieder? Lesung und Diskussion |
13.9., 19Uhr |
• Neue Freiheiten - neue Einschränkungen |
17.9., 19Uhr |
• Das Recht auf Gutes Leben |
17.9, 19Uhr |
• 100 Jahre VHS - Freiburg |
19.9. |
• Aufruf zum weltweiten Klimastreik-Tag |
20.9., 10Uhr |
• Endgültig Abschied nehmen |
20.9. 14Uhr |
• Markt der Möglichkeiten |
21.9., 13Uhr |
• Stadtseniorentag: Wenn die "Alten" immer jünger werden |
24.9, 9:30Uhr |
• Webinar zu Kampagnen und Protestformaten |
24.9., 18:30Uhr |
• Freiburgs Mitmachtage |
25.-28.9. |
• Kirche im Sozialraum |
27.9., 9:45Uhr |
• Mehr Bürgernähe durch Open Goverment |
8.10., 9Uhr |
• Generationen im Gespräch |
18.10., 9:30Uhr |
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Mehr Veranstaltungen im DNA-Kalender |
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• Prestel-Stiftung mit Car (Shar)ing Angebot |
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• Digitale Nachbarschaft im Netz |
• AllWeDo e.V. sucht Interessierte an Beteiligungsprozessen |
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• Ausschreibung "Bildung für nachhaltige Entwicklung" |
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• Ausschreibung "Sonderprogramm Quartier" |
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• Deutscher Generationenfilmpreis 2020 |
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• Kampagne gegen Diskriminierung |
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• Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen |
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• Mit Sieben geschenkte Lebensjahre |
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• Junge Politiker*innen sind Mangelware |
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• Planungsleitfaden zu "Ambulant betreuten Wohngemeinschaften" |
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• Demokratieentwicklung im Quartier |
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• Interview mit Michael Doh zur Medienkompetenz Älterer |
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• Erklär-Video: Was ist ein Quartier? |
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• Dokumentation des Netzwerk-Gespräches zu Vorsorge und Notfällen |
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Von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen
Täglich aktuell finden sich alle von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen im DNA-Kalender, im Rundbrief nur eine Auswahl.
Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor Josef Aldenhoff
In der thematischen Reihe »Forum Glashaus« von »Leben.Stadt.Alter« stellt der bekannte Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut Josef Aldenhoff sein Buch »Bin ich schon alt oder wird das wieder? Älter werden für Ungeübte« am Freitag, 13. September um 19 Uhr im Glashaus-Rieselfeld« vor. Anschliessend ist eine Diskussion mit dem Publikum geplant. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Sein Buch gewinnt dem Leben ab 60 neue Aspekte ab - zwischen provokantem Realismus und wunderbaren Möglichkeiten. Aldenhoff schaut genau hin auf das, was das Leben 60plus für ihn und all die anderen Alternden bereithält - an Verlusten wie an Chancen. Dabei geht es genauso um Gewicht, Fitness von Körper und Geist wie um Neugier, Liebe und Lust auf Neues. Wer sich im Ruhestand zur Ruhe setzt, baut schnell ab; wer sich neue Unruhe zumutet, lebt auf.
Ein Erfahrungsaustausch zum Alterungsprozess
„DNA – Die Neuen Alten“ laden am Dienstag, 17. September um 19 Uhr zu einem Erfahrungsaustausch älterer und alter Menschen in den Gemeinschaftsraum der Arne- Torgersen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) ein. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
40 Jahre Arbeit und dann die große Freiheit? Oder die Zeit der großen Sorgen? Wohl beides. Der Abend lädt dazu ein, sich darüber auszutauschen. Endlich Zeit für all das, was auf die Rente verschoben wurde. Gleichzeitig schleichen sich Einschränkungen ein, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Oder aber größere Verluste erschüttern die Grundlagen des bisherigen Lebens. Das können die Themen des Abends sein. Bei Interesse kann der Austausch eine Fortsetzung in weiteren themengebundenen Treffen finden: Konflikte mit erwachsenen Kindern, dem langjährigen Partner; Krankheiten; Sterben und Tod; und auch: Wie gelingt es uns, immer wieder „JA“ zum Leben zu sagen? Leitung: Darcy Ohlsen Mehr Infos: www.dieneuenalten.org
Wie kann der Weg hin zum Guten Leben für alle aussehen?
Was bedeutet das "Recht auf ein Gutes Leben für alle"? Was ist unser Beitrag dazu? Alberto Acosta befasst sich am Dienstag, 17. September ab 19:00Uhr im Hanflabyrinth (Waldmösle 2, Opfingen) in seinem Vortrag mit diesen Fragen und wie eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise ohne Zerstörung der Natur und Ausbeutung des Menschen aussehen und erreicht werden kann. Er stellt Alternativen zu westlichen Vorstellungen von Entwicklung und Fortschritt dar und bezieht dabei indigene Ideen und Lebensweisen ein. In der sich anschließenden Diskussion sind wir eingeladen, darüber ins Gespräch zu kommen. Eintritt für die Veranstaltung frei.
Der Referent Alberto Acosta wurde weltweit bekannt durch die von ihm mitverantwortete Yasuní-ITT–Initiative. Diese bot der internationalen Gemeinschaft an, einen Teil des Erdöls, das sich im ecuadorianischen Yasuní-Biosphärengebiet befindet, nicht zu fördern, wenn dafür ein finanzieller Ausgleich geschaffen wird. Als Politiker wirkte Acosta in Ecuador 2007 als Energie- und Bergbauminister, bis 2008 setzte er sich als Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung dafür ein, dass das Konzept des Buen Vivir Eingang in die Verfassung Ecuadors fand. Darüber hinaus unterrichtete Acosta an verschiedenen Universitäten in Ecuador. Die Veranstaltung wird organisiert vom Eine Welt Forum Freiburg e.V.
Feier zum 100-Jährigen mit Tag der offenen Tür
Die Volkshochschule Freiburg wird diesen September 100 Jahre jung. Entsprechend steht natürlich im eben erschienenen Herbst- Winterprogramm unser Jubiläum sowie unser bildungspolitischer Auftrag im Blickpunkt. Mehr dazu sowie zu besonderen Highlights des am 23. September beginnenden Semesters erfahren Sie im neuen Programmheft.
Außerdem möchten wir Sie herzlich einladen, mit uns an unserem Tag der offenen Tür am 19.9. im Schwarzen Kloster unseren runden Geburtstag zu feiern - mit vielen kostenlosen Mitmachangeboten, Mini-Foodtrucks, Musik und einer ganz besonderen Ausstellung. Kommen Sie einfach vorbei - wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Hier finden Sie eine Übersicht der Kurse am Tag der offenen Tür.
Freitag, 20. September 2019, 10 Uhr, Platz der Alten Synagoge
Klimastreik von Fridays for Future unterstützt aus allen zivilgesellschaftlichen Bereichen. Erstmals sind nicht nur Schüler*innen, Azubis und Studierende aufgerufen, sondern wir alle. Seid dabei! Schließt euch uns an! Geht an diesem Tag mit euren Nachbar*innen, Kolleg*innen, Freund*innen und Familien auf die Straße, damit unsere Stimmen gehört werden und dies ein Wendepunkt in der Geschichte wird. Gemeinsam bekennen wir Farbe und wagen uns heraus aus der Komfortzone – für unser Klima. Mehr Infos: Freiburger Erklärung | Am 20. September mit Fridays for Future auf die Straße
Studientag zur Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz
Wann fängt das Sterben an? Gibt es Besonderheiten, wenn Menschen mit Demenz sterben? Sterben Menschen mit Demenz anders? Nachdem Angehörige und Pflegende oft schon jahrelang mit den vielen kleinen Abschieden eines Demenzprozesses umgehen lernen mussten, steht eines Tages auch der endgültige Abschied bevor: das Sterben.
Anlässlich des diesjährigen Welt-Alzhe imertages öffnen wir am Freitag, den 20. September zwischen 14 – 17.30 Uhr die Aula der Akademie, damit alle, die am Thema und am Umgang mit Menschen mit Demenz interessiert sind, sich informieren und austauschen können. Sie sind herzlich eingeladen! Nähere Informationen & Anmeldung: hier.
Initiativen in und um Freiburg stellen das Gute Leben für alle vor
Am Samstag, 21. September 2019, findet zwischen 13:00 – 17:00 Uhr im Hanflabyrinth (Waldmösle 2, Opfingen) ein Markt der Möglichkeiten statt. Was verstehen Initiativen in und um Freiburg unter einem Guten Leben für alle? Was können wir konkret tun, um es zu erreichen?
Im Netzwerk des Eine Welt Forum Freiburg e.V. setzen sich zahlreiche Initiativen auf unterschiedliche Art und Weise dafür ein, dass alle Menschen ein Gutes Leben führen können und wir dabei die Grenzen der Natur berücksichtigen. Kommen Sie vorbei und lassen sich inspirieren! Eintritt für die Veranstaltung frei.
Wenn die "Alten" immer jünger werden...
Am 24. September 2019 soll ab 9:30 Uhr im Bürgerhaus am Seepark das Augenmerk darauf gelenkt werden, wie wir erworbenes Wissen und auch nach dem Ende der beruflichen Tätigkeit, zum Nutzen unserer Gesellschaft und unserer gemeinsamen Zukunft, einsetzen können. Ein Vortrag von Gerrit Manthei wird daher die Auswirkungen der Demografie auf unsere Rentenerwartungen thematisieren. Ein zweiter Vortrag von Tim Krieger wird uns die Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft erläutern. Beide wollen uns Wege aufzeigen, wie die durch die erhöhte Lebenserwartung immer länger werdende Zeitspanne nach dem Ende der Berufstätigkeit sinnvoll zum Vorteil unserer Gesellschaft genutzt werden kann. Wertvolle Fähigkeiten und Potentiale gehen sonst verloren. Den Nachmittag wollen wir mit Bewegungsfreude im Seepark füllen. Auch Ralf Jogerst wird ab 14:30Uhr wieder "Fitness fürs Gehirn – Mitdenken mit Spaß" anbieten.
Neues von der openTransfer Akademie
Raul Krauthausen ist Deutschlands bekanntester Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit. Im Webinar stellt er zunächst 2-3 seiner eigenen Protestaktionen vor. Im Anschluss soll es darum gehen, wie man aus einem Anliegen zu konkreten Aktionen kommt. Berücksichtigt werden dabei ganz unterschiedliche Aktionsformate von der Petition bis zum Tortenwurf. Das Webinar findet am 24. September 2019, zwischen 18.30 und 19.30 Uhr online statt. Informationen und Anmeldung: hier.
Ehrenamtliches Engagement von 25. bis 28. September kennenlernen
Die Freiburger Mitmachtage führen über beispielhafte Aktivitäten und Einrichtungen in die Vielfalt des Ehrenamts ein. Unter dem Motto "Informieren – Kennenlernen – Dabeisein" haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Interessen, Fähigkeiten und Zeit für die Gemeinschaft und sich selbst einzubringen. Die Mitmachtage wollen für freiwilliges, ehrenamtliches Engagement werben, Interessierten die Türen öffnen und Möglichkeiten zum Schnuppern bieten. Das Programm samt Übersichtskarte finden Sie hier.
Fachtag zur demografischen Herausforderung von Kirche und Kommune
Die Kirchen sind immer noch sehr dezentral organisiert und mit ihren Gebäuden in den Stadtteilen und Dörfern flächendeckend präsent. Damit ist die Kirchengemeinde der natürliche Partner im Quartier. Dies herauszuarbeiten mit den Konsequenzen für Kirchengemeinden und Kommunen, ist Gegenstand der Vorträge und Foren des Fachtages, der am Freitag, 27. September 2019, 09:45 – 15:30 Uhr in der Evangelischen Hochschule (Bugginger Str. 38) stattfindet. Anmeldung und mehr Infos hier. Teilnahme kostenlos.
Was können transparentes Handeln, Kooperation und digitale Kommunikation leisten?
Open Government ist eine innovative Form von Politik- und Verwaltungshandeln, die die Interaktionen des Dreiecks Politik, Verwaltung und Bürger neu ausrichten will. Das Ziel von Open Government ist eine stärkere Öffnung von Regierungs- und Verwaltungshandeln gegenüber den Bürger/innen.
Ein Seminar zu diesem Thema kann am am 8. Oktober 2019 kostenfrei im Euro-Institut
(Rehfusplatz 11, Kehl) besucht werden. Die Teilnehmenden gewinnen dabei einen Überblick über die Thematik Open Government und die mit ihr verbundenen aktuellen Entwicklungen, lernen praktische Beispiele der Umsetzung von Open Government aus dem kommunalen Alltag in Deutschland und Frankreich kennen und erhalten Impulse hinsichtlich der grenzüberschreitenden Potenziale von Open Government. Anmeldeschluss: 20.09.2019 mehr Infos: Open Govenment
"Wir müssen reden" am 18. Oktober 2019 in Freiburg
Was können transparentes Handeln, Kooperation und digitale Kommunikation leisten?
Bei Generationen im Gespräch tauschen sich Jung und Alt über die großen Herausforderungen unserer Zeit aus, wie zum Beispiel: Klimakrise, Digitalisierung, Mobilität oder Migration. Gemeinsam entwickeln sie Ideen für ein zukunftsfähiges Miteinander in Freiburg. Inspiriert durch spannende Impulsgeber*innen, angeregt durch innovative Methoden und interaktive Formate entstehen große wie auch kleine Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Und das mit dem Wissen und den Erfahrungen beider Generationen! Mehr zu dem Konzept gibt es hier.
Der Austausch findet am Freitag, der 18. Oktober 2019 von 09.30 – 17.30 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystraße 2) statt. Eingeladen sind alle Interessierten zwischen 16-24 Jahren und ab 65 Jahren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und für die Verpflegung ist bestens gesorgt. Eine Anmeldung ist bis zum 10. Oktober 2019 hier oder telefonisch unter 030 610 8144 68 möglich.
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Generationen verbinden durch E-Mobilität und Car Sharing
Die Prestel-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kontakt zwischen den Generationen zu intensivieren, älteren Menschen Wertschätzung zukommen zu lassen und Altersarmut gemeinsam zu überwinden. Die Stiftung hat deshalb überlegt, wie sie neue Technologien und modernen Konzepte wie Car-Sharing und E-Mobilität zu diesem Ziel sinnvoll einsetzen kann. Dabei heraus gekommen ist das Projekt: "Generationen verbinden durch E-Mobilität und Car Sharing".
Junge Leute holen dabei abwechselnd ältere Leute mit einem (e)Car-Sharing-Auto an Ihrer Wohnungstüre ab und fahren sie zu einem Termin. Während die älteren Leute ihren Termin wahrnehmen, können die jungen Leute eigenen Interessen nachgehen und dafür das Car-Sharing-Auto für den Eigenbedarf nutzen. Anschließend fahren die Jungen die Alten wieder nach Hause und bringen sie zurück in ihre Wohnung. Mehr Infos: hier
Seminare, Kurztexte, Videos zu den Themen Internet und IT-Sicherheit
Mit unserem Projekt Nachbarschaft Digital (DiNa) wollen wir Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder und Bürger*innen im sicheren Umgang mit dem Internet und IT-Sicherheit sensibilisieren, trainieren und befähigen, ihr Wissen an andere weiterzugeben: Wir bilden kostenfrei zu mehr Sicherheit im Internet aus. Bei uns findest Du Kurztexte ( zum Lesen), interaktive Online-Kurse ( zum Selbstlernen) und Kurzvideos ( zum Ansehen). Außerdem kannst Du Workshops für Deinen Verein anfragen. Das nächste interaktive Online-Seminar findet am Di., 10. September 2019, 13:00 Uhr zum folgendem Thema statt: "Dein Verein macht sich bekannt: Fotos und Videos: Rechte klären, online stellen und präsentieren. Mehr Infos hier.
Bürgerbeteiligung für Dietenbach
AllWeDo e.V. will zum großen Bauprojekt „Dietenbach“ mehrere Formen der Bürgerbeteiligung zusammen mit der Stadt Freiburg organisieren. Schon seit längerem steht AllWeDo hierzu mit der Stadt, der Projektleitung selbst, wie auch interessierten Stiftungen und sonstigen Fördermittelgebern in regem Kontakt und sucht schon im September für das geplante Projekt interessierte ehrenamtliche Bürger*innen. Sie sollen zunächst den Rücklauf bzw. ein Nachtelefonieren der kontaktierten Zufallsbürger*innen bewerkstelligen. Freiwillige, die Interesse haben, im Zeitraum vom 19. bis 24.09 (voraussichtlich spätnachmittags, abends, evtl. auch am Samstag) entsprechende Telefonate durchzuführen, sollen sich bitte bei info@allwedo.eu melden.
Beispielhafte Projekte gesucht
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft schreibt bereits zum zehnten Mal das Programm "Förderung beispielhafter Projekte für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung" aus. Mit bis zu 20.000 Euro werden Bildungsmaßnahmen von gemeinnützigen Initiativen unterstützt, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Entwicklung befähigen. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Oktober 2019.
> Mehr Informationen und Antragsformular
Drei Millionen für innovative Quartiersentwicklung
Rund drei Millionen Euro gibt das Land für Projekte aus dem „Sonderprogramm Quartier“ aus, für das sich zahlreiche Kommunen und Landkreise mit vielen Ideen beworben haben. In den 53 geförderten Projekten geht es um Bürgerbeteiligung, Entwicklung zukunftsfähiger Quartiere, den Aufbau lokaler Treffpunkte und sorgender Nachbarschaftsstrukturen. Neben dem Sonderprogram Quartier können Sie weitere aktuelle Förderaufrufe hier einsehen.
„Quartiersentwicklung ist keine Eintagsfliege“, betonte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha in Stuttgart. Ein weiterer Strang der Landesförderung im Bereich Quartier sei das Programm „ Quartiersimpulse“, für das weitere 3,4 Millionen Euro für Kommunen bereitgestellt werden. Noch bis Ende Oktober dieses Jahres können Landkreise, Städte und Gemeinden sowie kommunale Verbünde Förderanträge bei der Allianz für Beteiligung einreichen.
Power von Bürgerbewegungen im Film
Der Generationenfilmpreis ist eine in Deutschland einzigartige Plattform für Filmemacherinnen und Filmemacher bis 25 und ab 50 Jahre sowie für Mehr-Generationen-Teams. Alle Themen, Genres und Umsetzungsformen sind willkommen. Beim aktuellen Jahresthema "Auf den Straßen, in den Köpfen" geht es um die Power von Bürgerbewegungen. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2020. Mehr Infos: www.deutscher-generationenfilmpreis.de
Studie mit praktischen Ergebnissen
Die Aktion Mensch hat über 500 Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen zu ihren Erfahrungen mit Diskriminierung befragt. Das Ergebnis: Jede/r Zweite erlebt Diskriminierung aufgrund seiner/ihrer Behinderung. 52 Prozent der Befragten mit Beeinträchtigungen sind außerdem überzeugt, dass Diskriminierungen in der Gesellschaft weiter zunehmen. Bei der Frage nach den drei wichtigsten Akteuren, die diesem Trend entgegenwirken sollten, nennen mehr als drei Viertel (77 Prozent) alle Mitglieder der Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund führt die Aktion Mensch ihre aktuelle Kampagne »Inklusion von Anfang an« weiter. In einem neuen Kampagnenfilm berichten Betroffene über ihre Diskriminierungserfahrungen. Interessierte finden auf der Website die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Weise als #Inkluencer aktiv gegen Diskriminierung zu engagieren. Der »Förderfinder« bietet zusätzlich die Möglichkeit, Fördermöglichkeiten für eigene Projekte zu entdecken. Mehr Infos: hier
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Neue Ausgabe des Magazins "Im Fokus" aus NRW
In der "Im Fokus" Ausgabe 3/2019 liegt der thematische Schwerpunkt insbesondere auf den Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen. Digitale Technologien beeinflussen die Gesellschaft und unser alltägliches Miteinander erheblich und verändern entsprechende Abläufe nachhaltig. Im Rahmen des Forum Seniorenarbeit NRW arbeiten wir mit Organisationen, Initiativen und Vereinen vor Ort zusammen, um das Thema Digitalisierung auch im Kontext unseres Arbeitsfeldes sichtbar und zugänglich zu machen. Im Fokus 03/2019 lesen
...aber nicht für alle!
Alle zehn Jahre steigt das Höchstalter um zweieinhalb Jahre, das wies James Vaupel, Professor für Altersforschung und Direktor am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock, durch akribische Datenanalyse nach. Deshalb hat er einmal gesagt: „Lebe neun Monate und du kriegst drei gratis dazu.“ Wer neugierig ist auf seine individuelle Lebenserwartung, der kann diese jetzt mit einem Lebenserwartungsrechner vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft testen www.7jahrelaenger.de
Wie können politische Organisationen attraktiver für junge Erwachsene werden?
Die Proteste für mehr Klimaschutz und gegen die europäische Urheberrechtsreform haben gezeigt: Die „Jugend von heute“ ist bei weitem nicht so desinteressiert und unpolitisch, wie ihr in den vergangenen Jahren oft vorgeworfen wurde. In Parteien und politischen Ämtern finden sich allerdings nur wenige junge Menschen: Das Durchschnittsalter der Bundestagsabgeordneten beträgt 49 Jahre. Laut Parteienforscher Oskar Niedermayer waren 2018 über 90 % der Mitglieder der Regierungsparteien älter als 30. Der bzw. die durchschnittliche deutsche Europa-Abgeordnete war 2018 sogar 56 Jahre alt. Auch in anderen europäischen Staaten sind junge Menschen in vielen Parteien in der absoluten Unterzahl.
Wie können politische Organisationen attraktiver für junge Erwachsene werden? Was sind die Gründe für das hohe Durchschnittsalter der Europa-Abgeordneten? Was bewegt junge Menschen dazu, heute einer Partei beizutreten? Die Antworten auf diese Fragen und mehr gibt es in der neu erschienenen Ausgabe der Intergenerational Justice Review.
Von der Fachstelle "ambulant unterstützte Wohnformen (FaWo)" veröffentlicht
Die Fachstelle "ambulant unterstützte Wohnformen" (FaWo) berät Interessierte in Fragen der Erstellung einer Konzeption und bezüglich der Anforderungen an die Baulichkeit einer Wohngemeinschaft. In diesem Rahmen soll der neu veröffentlichte Leitfaden mit dem Titel “Ambulant betreute Wohngemeinschaften – Planungsleitfaden“ Initiatoren und Anbieter bei der baulichen und planerischen Gestaltung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften unterstützen.
Der von zwei erfahrenen Architektinnen erstellte, sehr informative und mit vielen anschaulichen Darstellungen versehene Planungsleitfaden, der aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert wurde, steht auf der Homepage der Fachstelle zum Abruf bereit.
Text zur Praxis von demokatischer Beteiligung im Quartier
Quartiere, Stadtteile, Siedlungen oder Bezirke sind Handlungsräume, in denen die Bewohnerinnen und Bewohner sich als aktive Mitgestaltende von Lebensräumen erleben und einbringen können. Demokratische Beteiligung im Quartier bedeutet, dass die dort wohnenden Menschen mitdenken, mitmachen, mitgestalten und mitentscheiden. Entscheidend sind dafür unterschiedliche Formate und eine wertschätzende Ansprache, die Menschen dabei unterstützt, sich auch längerfristig für ihr Quartier verantwortlich zu fühlen und sich aktiv einzumischen. Karin Schmalriede und Karin Robben schildern in ihrem Gastbeitrag praxisnah, wie solche Prozesse verlaufen. Der Text von Karin Schmalrider und Karin Robben mit dem Titel: "Wie kommt die Demokratie in Quartier" findet sich hier.
Von der Stärkung der Teilhabe und der Medienkompetenz älterer Menschen
Ein wichtiges Thema im Rahmen des Arbeitschwerpunkts Digitale Ideen für Sozialraum und Nachbarschaft des Forum Seniorenarbeit NRW, sind die digitalen Chancen für ältere Menschen. Zu diesem Thema hat Christine Freymuth, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forum Seniorenarbeit NRW, ein Interview mit Dr. Michael Doh, Experte im Bereich ältere Menschen und Digitalisierung, geführt. Das komplette Interview findet sich hier.
Das 1. Erklär-Video der Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten“ bietet eine Möglichkeit, um das Verständnis für den Quartiersansatz und die Quartiersentwicklung zu vertiefen und zu vervielfältigen. Das Erklär-Video, das auch auf YouTube anzusehen ist, darf also gern geteilt werden!
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Dokumentation des Netzwerk-Gesprächs zu "Vorsorge und Notfälle"
„TUN SIE WAS!“ – so lautete der Rat der Experten in der Schlussrunde des gut besuchten Netzwerkgesprächs auf die Frage, was sie den anwesenden Gästen mit auf den Weg geben würden. Nichts zu tun bedeutet, die Verantwortung an Ärzte, Angehörige oder den Staat abzugeben. Zum Thema sprachen mit dem interessierten Publikum:
- Jürgen Borho (Geschäftsführer des SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in Freiburg e.V. )
- Diethard Mai (Delegierter der DGHS – Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben)
- Jürgen Weber ist selbstständiger Generationenberater, vor allem bei rechtlichen und generationen-übergreifenden Fragen der Vollmacht, der Betreuung und des Testaments. Er arbeitet auf Honorarbasis.
- Franz Hench ist ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Hospizgruppe Freiburg.
Sigrid und Darcy vom DNA-Team haben den Abend schriftlich mit allen Infos und weiterführenden Links dokumentiert. Die komplette Dokumentation können sie hier einsehen. oder herunter laden.
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