Lieber Leser und liebe Leserin,
Ein kurzes französisches Volksmärchen trägt den Titel "Wie eine Alte den Tod narrte". Sie können es hier anhören. Es geht darin um eine alte Frau, die den personifizierten Tod auf einen Pflaumenbaum verbannt. Dort muss der Schnitter so lange verharren, bis er verspricht, erst dann zu ihr zu kommen und sie zu holen, wenn sie ihn zu sich ruft. Was sie mit dem Nachlassen ihrer Kräfte auch tatsächlich tut. Meiner Meinung nach ist das Märchen eine lehrhafte und kurze Erzählung über das gelingende Älterwerden.
Denn stellen Sie sich nur mal vor, Sie würden die Hauptperson des Märchens kennen. Es handelt sich um eine ältere und begüterte Frau, die frei ist von gravierenden körperlichen Beeinträchtigungen. Ihr bereitet es großes Vergnügen, den Unglücklichen zu helfen. Alle, die an ihre Tür klopfen, lässt sie erst weiterziehen, nachdem sie mit ein paar Geldstücken und einer ordentlichen Mahlzeit ausgestattet sind. Außerdem ist diese Frau in ihrer Entscheidung frei, wann sie vom Tod geholt werden möchte.
Tatsächlich leben heute zunehmend mehr Menschen in den beschriebenen Lebensumständen. Nach arbeitsintensiven Jahren und der familiären "Rushhour des Lebens" sind sie in der wohlverdienten nachberuflichen Lebenphase angekommen. Was passiert aber mit ihnen, sobald ihre "große Reise" im Kasten ist und das nie enden wollende Wochende zum Alltag geworden ist? Spätestens dann steht die eigene Neuerfindung an. Dringende Rätsel, die dafür aber gelöst werden müssen lauten beispielsweise:
- Wer bin ich?
- Wer will ich werden in meinen verbleibenden Jahren?
- Wen möchte ich in meinem Umfeld haben?
Empirisch gesehen tun sich Frauen bei der Lösung dieser Rätsel sehr viel leichter als Männer. Die alte Frau aus dem Märchen greift in ihrer nachberuflichen Phase auf schlummernde Talente und Kompetenzen zurück, deren Auf- und Ausbau sich lohnen. Sie füttert die Armen mithilfe ihrer Kochkünste. Sie teilt mit den Versehrten ihr Leid. Sie verschenkt sich und ihre Ressourcen bedingungungslos, wie sie es mit anderen Pfleglingen auch getan hat. Als Zeitmillionärin erfindet sie sich in ihrer Berufung neu.
Die beschränkte und starre Rolle des männlichen Ernährers hingegen tut sich bei der Neuerfindung schwerer. Warum aber kann Opa nicht die neue Oma sein? Typischerweise hat er das ganze Erwerbsleben lang sowohl seinen Selbstwert als auch Status und Bedeutung ausschließlich aus beruflichen Beziehungen bezogen. Seine Enttäuschung und Nutzlosigkeit ist groß, wenn diese abbrechen. Möchte er dann nichts Neues lernen? Sich nicht bewegen? Wie soll er bedingungslos lieben können oder gar lachen? Daher nutzen viele Großväter ihre zweite Chance nicht - insofern sie überhaupt eine bekommen haben.
Falls Sie ein Menschen sind, der sich erfolgreich neu erfunden hat (oder eben auch nicht), dann schreiben Sie mir bitte davon. Über Ihre Anregungen, Kritiken, Ergänzungen an nils@dieneuenalten.org bin ich in jedem Fall sehr dankbar und möchte Sie mit Erlaubnis auch anderen Lesern und Leserinnen zur Verfügung stellen. Bereits jetzt habe ich im Dossier ein paar Beispiele und weitere Gedanken zum Thema zusammengestellt. Außerdem eröffnet DNA am Dienstag, 21. Mai um 19 Uhr mit einem interaktiven Vortrag im Gemeinschaftsraum der Arne-Torgensen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) den „Marktplatz der Kompetenzen“.
Mit herzlichem Gruß,

Nils Adolph
Veranstaltungen
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• Woche der Inklusion |
4. bis 12. Mai |
• Aktiv leben und altern - in der Wiehre und anderswo |
9. Mai, 19Uhr |
• Eröffnung des Quartiersraums Haslach-Gutleutmatten |
11. Mai, 9:30Uhr |
• Neueröffnung des Salzladens Littenweiler |
18. Mai, 11Uhr |
• Praxisworkshop: Art of Hosting |
18. Mai, 10Uhr |
• Mission Inklusion am Mittwoch |
22. Mai, 18:30Uhr |
• Frei, Fair und Lebendig. Die Macht der Commons |
23. Mai, 19:30Uhr |
• Tag der Nachbarn |
24. Mai |
• Ausstellung: Hommage an die Ältesten |
ab 10. Mai |
• Neues Programm im Samstags-Forum |
ab 4. Mai |
Mehr Veranstaltungen im Kalender
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Engagements
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• SAGES eG mit Zunder für die Nachbarschaftshilfen |
5. Juni, 19:30Uhr |
• Mitmachen bei den Nachhaltigkeitstagen |
1. bis 4. Juni |
• 100 startsocial-Stipendien für soziale Initiativen |
bis 7. Juli |
• Eine Aktion, 100 Orte, 10.000 Menschen |
11. Mai, 12:19Uhr |
• Theater-Workshop der Immoralisten |
wöchentlich |
• Sozial + Digital = Genial ? Webinare zur Digitalisierung |
ab 20. Mai |
• Engagementkalender für die Aktionswoche |
ab sofort |
• Europäisches Filmfestival der Generationen
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bis 15. Juli |
Infos und Trends
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• Fernsehstudie über 3 Wohnprojekte |
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• Plemper und Gronemeyer über Demenz |
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• Demenz-Podcast zum Lernen
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Hilfen
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• FrauenNachtTaxis ist da! |
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• AusZeit für pflegende Angehörige |
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• Sucht im Alter |
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• Grundssicherung - ihr gutes Recht |
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Dossier:
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• Herausforderungen des Alterns meistern - Marktplatz |
21. Mai, 19Uhr |
• Älterwerden vergessen und ankommen |
30. Mai, 18Uhr |
• Leben für Fortgeschrittene |
Podcast |
• Großvatergespräche |
20. Mai, 19Uhr |
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Die Neuen Alten: Veranstaltungen
Von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen
Täglich aktuell finden sich alle von der DNA-Redaktion empfohlene Veranstaltungen im DNA-Kalender, im Rundbrief nur eine Auswahl.
Die Woche der Inklusion bietet 90 Veranstaltungen und Projekte
Vom Samstag, 4. Mai bis Sonntag, 12. Mai, findet in Freiburg zum zweiten Mal nach 2017 die Woche der Inklusion statt. In diesen 9 Tagen bieten Verbände, Vereine, Gruppen und Initiativen über 90 Veranstaltungen. Sie stehen beispielhaft für das Motto „Freiburg zeigt Inklusion“. Inklusion bedeutet: Niemand wird benachteiligt. Ob Alter oder Geschlecht, Ausbildung, Herkunft oder Behinderung – all diese Merkmale spielen in der Inklusion keine Rolle. Mehr Infos und ausführliches Programm hier.
Kita-Führung am Seepark, Tag der offenen Klassenzimmertür, Begegnungen von Jung und Alt, Arbeit in den Caritas-Werkstätten, Schnuppertraining für Rolli-Basketballer, inklusive Fußballförderung, die neue Rottecklinie barrierefrei erleben, Theateraufführungen, Ausstellungen, Lesungen, Angebote von und für blinde und gehörlose Menschen und vieles mehr. Alle Veranstaltungen finden sich im Inklusionskalender hier.
SPD-Gespräch mit Podium in der Reihe „Unser Viertel"
Am Donnerstag, 9. Mai 2019 veranstaltet die SPD Wiehre-Vauban-Günterstal im Rahmen ihrer Reihe „Wiehremer Gespräch“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Unser Viertel: Aktiv leben und altern - in der Wiehre und anderswo“. Es findet um 19.30 Uhr im Neuen Wiehrebahnhof statt. Auf dem Podium:
- Ulrich von Kirchbach (Erster Bürgermeister Stadt Freiburg)
- Dr. Nils Adolph (DNA - Die Neuen Alten)
- Claire Désenfant (Pflegeexpertin)
- Julia Söhne (Stadträtin)
- Ismael Hares (SPD Vorsitzender Wiehre/Stadtratskandidat)
Einlass 19:00 Uhr. Eintritt frei.
Neuer Quartiersraum ermöglicht das soziale Miteinander in Gutleutmatten
Am Samstag, 11. Mai, wird um 9:30 Uhr der Quartiersraum Gutleutmatten in der Magdalena-Gerber-Straße 11 eröffnet. Er befindet sich im gleichen Gebäude wie die Kita Grundsteine des Diakonie-Vereins Südwest. Auf 100 Quadratmetern bietet er einen Veranstaltungsraum, einen Sanitärbereich, eine Küche und einen Kellerraum.
Vorerst trägt die Stadt die Miete und Nebenkosten des Raums und den Koordinationsaufwand seiner Angebote. Außerdem wird eine Begleitgruppe unter Leitung des Lokalvereins eingerichtet. Ihr gehören der Diakonieverein Südwest, das Nachbarschaftswerk, die Stadt Freiburg und Bewohner/innen aus dem Quartier an. Weitere Informationen beim Lokalverein Haslach (Tel. 0761/767 1919, vorstand@lokalverein-freiburg-haslach.de).
Neuer Salzladen ermöglicht fairen Handel, Begegnung und Austausch
Die Neueröffnung des Ladens in der Sonnenbergstraße 1 (Littenweiler) findet am 18. Mai 2019 um 11:00 Uhr statt. Ziel des Salzladens ist es den fairen Handel, sowie die Begegnung und den Austausch im Freiburger Osten zu fördern. Als Leitsatz für das ökumenische Projekt „Salzladen“ dient der folgende Bibelvers: „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen?“ (Matthäus 5,13). Getragen wird der Laden nach wie vor von demselben gemeinnützigen Verein der sich wiederum ausschließlich durch das lebendige Engagement ehrenamtlicher MitarbeiterInnen und durch Spenden sowie Mitgliedsbeiträge trägt. Mehr Infos: www.salzladen-freiburg.de
Neue Impulse für authentischen Austausch und kraftvolleres Wirken
Art of Hosting ist die Kunst, gute Gespräche zu führen und dazu einzuladen, einen echten Dialograum zu gestalten. Der Praxisworkshop ist ein Dialograum zum Erleben, was authentischen Austausch ausmacht und mit welcher Haltung wir in Gruppen volle Wirkung entfalten. Neben grundlegenden Prinzipien und innerer Haltung geht es ebenso darum, Werkzeuge und Gesprächsmethoden kennenzulernen und für den eigenen Kontext anzuwenden. Der Workshop findet statt am Samstag, 18. Mai 2019, 10 bis 18 Uhr, im Grünhof (Belfortstraße 52).
Referent*innen sind Jakob Kohlbrenner und Irina Trippel. Um Anmeldung bis 11. Mai 2019 wird gebeten an Julia Kolbinger j.kolbinger(at)ewf-freiburg.de
0761-20258275. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro und wird vor Ort bar bezahlt. Mehr Infos hier.
10-jähriges Jubiläum der UN-BRK feiern
Das 10-jährige Jubiläum der UN-Behindertenrechtskommission nimmt ein breites Bündnis von Veranstaltern zum Anlass, die positiven Entwicklungen der letzten Jahre zu feiern. Auf dem prominent besetzten Podium findet auch eine kritische Betrachtung statt, außerdem wird ein Blick in die Zukunft gewagt. Zum Lachen lädt anschließend der Kabarettist Rainer Schmidt mit einer humoristischen Betrachtung der aktuellen Inklusionsdebatte ein. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 22. Mai 2019, von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Forum Merzhausen, Dorfstraße 1, 79249 Merzhausen. Das ausführliche Programm ist auf der dieser Homepage zu finden.
Buchvorstellung von Silke Helferich und David Bollier
Am 23. Mai 2019 um 19:30 Uhr findet in der UNI Freiburg (KG I Raum 1098) eine Lesung zur subversiven Kraft der Commons statt. Dieses Buch macht Mut. Es vereint ein Denken in Beziehungen mit einer neuen Art zu handeln. Das Ziel: eine freie, faire und lebendige Gesellschaft. Doch das Gewohnte hat sich tief eingegraben in unseren Köpfen, in unserem Alltag, in Markt und Staat.
Silke Helfrich und David Bollier entwerfen dagegen ein Programm für ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein sorgsames Wirtschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei Commons-Praktiken. Sie zeigen, wie wir in Verschiedenheit gemeinsame Ziele verfolgen. Dabei können Häuser und Fahrzeuge in ähnlicher Weise wie ein Wiki entstehen.
Das Buch stiftet an, wie ein »Commoner« zu denken. Es bietet eine Sprache für die Welt von morgen. Es verändert nicht nur die Wirtschaft und die Politik – es verändert uns. Den Abend organisiert der Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit (aks) und die Grether ÖA, der Eintritt ist frei.
Tausende kleine und große Nachbarschaftsfeste in ganz Deutschland
Der Tag der Nachbarn am 24. Mai 2019 ist ein bundesweiter Aktionstag, zu dem die nebenan.de Stiftung zum zweiten Mal aufruft: "Zögert nicht lange, besprecht euch mit euren Kolleg*innen und registriert euer Fest auf tagdernachbarn.de. Bestellt euch anschließend bei der Stiftung eine Mitmachbox und ladet eure Nachbar*innen über euer Organisationsprofil zu eurem Fest ein."
An diesem Tag wollen wir überall in Deutschland ein Zeichen für gute Nachbarschaft und mehr lokalen Zusammenhalt setzen. Für mehr Gemeinschaft, weniger Anonymität und eine Nachbarschaft, in der wir uns zu Hause fühlen. Ob Nachbarschaften in Freiburg bereits angemeldet sind, können Sie hier sehen.
Eine Region würdigt ihre ältesten Einwohner
15 Hochschwarzwälder im Alter von 81 bis 96 Jahren sind von 10. Mai bis 10. Juni 2019 in der Fotoausstellung „Hoch leben die Wälder“ im Kurhaus Hinterzarten zu sehen. Die sehr persönlichen Porträtbilder stammen von dem österreichischen Starfotografen Manfred Baumann, ergänzt werden sie durch Tonaufnahmen, einen Film und Texte, die Einblicke in die bewegten Lebensgeschichten der Frauen und Männer gestatten. Umrahmt wird die Ausstellung durch Waldgemälde von Angelika Khan-Leonhard. Weitere Informationen sowie das Making-of-Video zur Ausstellung unter: www.hochschwarzwald.de/originale
ECOtrinova und u-asta e.V. legen zwischen 4. Mai. bis 7. Juli nach
Das Samstagsforum ist den Themenfeldern: Energiewende und -autonomie, Klimaschutz und Umweltschutz gewidmet. Seit dem Jahr 2006 werden deshalb die Green City & Öko-Region konkret vorgestellt, sowie Pioniere und Vorbilder. Dazu gibt es Vorträge in der Universität und Führungen vor Ort für MitbürgerInnen-Studierende-Vereine-Fachleute-kommunal Interessierte. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Veranstalter ist der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. mit dem u-asta der Universität. Mehr Infos hier.
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Mit Dating-App gegen den Pflegenotstand
Dein Nachbar.de aus München setzt auf Digitalisierung um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, die in ihrer eigenen Häuslichkeit und vertrauten Nachbarschaft bleiben wollen. Dazu werden Pflege, modernes Ehrenamt, exakt funktionierende Logistik und die Digitalisierung der Prozesse verbunden. Der Clou dabei: Die Fähigkeiten und Wünsche der Helfer werden digital mit den Anforderungen und Wünschen der Hilfsbedürftigen abgeglichen und mit Hilfe einer App ständig aktualisiert. Für die Qualität sorgen angestellten Pflegefachkräfte. Mehr dazu bei Youtube sehen.
Wer nach einem kleinen Inputreferat über das Konzept von MeinNachbar.de, die App und dazugehörige Software mit Datenbank sprechen möchte, ist herzlich zum Offenen Treffen der inklusiven Sozialgenossenschaft SAGES eG eingeladen. Das Treffen findet am Mittwoch, 5.Juni 2019, ab 19:30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Hausprojektes "schwereLos" (Arne-Torgersen-Str. 7) statt. Anmeldung telefonisch 0151 5555 9237 oder bei nils@dieneuenalten.org
Nachhaltigkeitstage vom 1. bis 4. Juni
In diesem Jahr finden die Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg vom 01. bis 04. Juni 2019 statt. Melden Sie sich jetzt im Nachhaltigkeitsnetzwerk mit einer Aktion an und inspirieren Sie damit Ihre Mitmenschen.
Sie können Handys sammeln, als Unternehmer einen "Tag der offenen Tür" organisieren, als Grundschule ein Hochbeet bepflanzen, als Gastronomiebetrieb die HeldeN!-Boxen verwenden oder beim Kneipenquiz mitmachen, mit Freunden nachhaltige Rezepte nachkochen oder Kleider tauschen. Wir freuen uns über Ihren Beitrag - denn jede Tat zählt! Weitere Informationen zu den N!-Tagen
an soziale Initiativen zu vergeben
Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ schreibt startsocial den 16. bundesweiten Wettbewerb für ehrenamtliches Engagement aus. Vom 6. Mai bis zum 7. Juli 2019 können sich soziale Initiativen auf eines von 100 Beratungsstipendien bewerben. Mitmachen können alle, die soziale Probleme oder Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken. Erfahrene Fach- und Führungskräfte unterstützen die 100 Gewinner für vier Monate bei der Verwirklichung oder Weiterentwicklung ihrer sozialen Organisationen, Projekte und Ideen. 25 herausragende Initiativen werden am Ende des Stipendiums auf einer feierlichen Preisverleihung in Berlin geehrt. Sieben von ihnen erwarten dort Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Mehr Infos hier.
Es ist höchste Zeit zu handeln! Unsere Erde soll ein bewohnbarer Ort bleiben. Jedes Kind soll eine friedliche und lebenswerte Zukunft vor sich haben. Dafür möchte UNICEF gemeinsam mit vielen Menschen ein deutlich sichtbares Zeichen setzen: Mit der größten Theateraktion Deutschlands, für die sie 10.000 Teilnehmer*innen suchen – für das „Theater der 10.000“!
Eine Aktion, 10.000 Menschen, an 100 Orten: Macht mit beim Theater der 10.000 – als eine*r von 10.000 Menschen, die zeitgleich am Samstag, den 11. Mai um 12.19 Uhr in ganz Deutschland zusammenkommen und ein Zeichen für die Zukunft setzen. Jetzt anmelden unter www.theaterder10000.de und am Samstag, 11. Mai um 12.19 Uhr an der größten Theateraktion Deutschlands teilnehmen, ganz ohne Vorbereitung im Seepark Freiburg.
Theater macht Spaß!
Der wöchentlich, montags zwischen 19 bis 21:00 Uhr stattfindende Theater-Workshop der Immoralisten richtet sich an alle, die ihr schauspielerisches Handwerkzeug erweitern, üben oder einfach in die Schauspielerei hineinschnuppern möchten. Mittlerweile hat sich eine regelmäßige Gruppe gebildet, die ihr erstes Bühnenprojekt 2015 mit “Mensch oder Schwein?” vorgestellt hat. Vier weitere Projekte folgten mit „Don Perlimplin liebt in seinem Garten Belisa“ von Garcia Lorca, „Hexenjagd in Amerika“, „Nachtgeflüster“ und „Der letzte Sommer“. Anmeldungen können per Mail an die Kursleiter Manuel Kreitmeier und Chris Meiser uns geschickt werden info@immoralisten.de. Teilnehmergebühr: 60 / 40 Euro monatlich.
Non-Profits brauchen keine Digitalstrategie, sondern eine Strategie in einer digitalisierten Welt. Am 20. Mai geht's los – unser Digital-Camp 2019, das wir in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung veranstalten. Kurzentschlossene können sich dafür gerne noch anmelden. Wir zeigen Ihnen in 10 Webinaren, dass Digitalisierung mehr bedeutet als der Einsatz digitaler Tools. Von Montag bis Freitag haben Sie die Auswahl aus jeweils zwei Webinaren täglich. Mehr Infos und Anmeldung hier.
Die Aktionswoche "Engagement macht stark!" des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement findet in diesem Jahr vom 13. bis zum 22. September 2019 statt. Mit der Kampagne soll der Einsatz der über 30 Millionen freiwillig Engagierten im Fokus stehen, die sich eigeninitiativ oder in Unternehmen, Stiftungen, Verbänden oder Einrichtungen für einen guten Zweck engagieren. Ab dem 2. Mai 2019 können sich alle, die im Rahmen der Woche eine Veranstaltung oder Aktion durchführen, im Engagementkalender eintragen und auf diesem Weg auf ihr Engagement aufmerksam machen. Mehr Infos hier.
zwischen 17. Oktober bis 11. November 2019 mitmachen
Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe, die dem Publikum aktuelle Filme zum Alter und zum demografischen Wandel präsentiert und durch moderierte Filmgespräche den zivilgesellschaftlichen Dialog zwischen den Generationen fördern will. Sowohl professionelle Kinos als auch Vereine, Organisationen u.a. können vor Ort unterhaltsame Filme für alle Generationen präsentieren. Sie können sich bis zum 15. Juli 2019 für eine Teilnahme anmelden.
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Die junge Idee von der Alten-WG
Es ist ein Trend: Immer mehr Menschen suchen im Alter nach Wohn-Alternativen. Die Angst vor einem Leben im Alten- oder Pflegeheim und die Sehnsucht nach Geselligkeit sind dabei der wesentliche Antrieb. Auch wenn es bundesweit keine verlässlichen Statistiken gibt, so sprechen Experten doch von einer stark wachsenden Bewegung. Das Deutsche Institut für Urbanistik etwa schätzt die Zahl der gemeinschaftlichen Wohnungsideen auf etwa 600, die Bundesvereinigung Forum Gemeinschaftliches Wohnen geht sogar von bis zu 5.000 aus.
Am deutlichsten zeigt die stark wachsende Zahl der Internetplattformen, dass mehr und mehr ältere Menschen nach Wohnprojekten jeglicher Art Ausschau halten. Der NDR hat fast zwei Jahre lang WG-Suchende und Anbieter von Wohnprojekten auf ihrem Weg begleitet. Link zur Sendung: hier
Die gesellschaftliche Herausforderung Demenz
Wie geht unsere Gesellschaft mit Demenz und mit Menschen um, denen sie diagnostiziert wird? Was wissen wir über Ursachen und Auswirkungen? Woraus resultiert die so weit verbreitete Furcht vor Demenz? Welche Rolle spielen Medizin und Pharmaindustrie? Diesen Fragen geht Burkhard Plemper in seiner neuen Publikation nach. In die gleiche Kerbe schlägt auch das Essay des Soziologen und Theologen Reimer Gronemeyer. Unter dem Titel: " Demenz: Wir brauchen eine andere Perspektive!" fragt er nach humaneren, menschenfreundlicheren Wegen des Umgangs mit der Demenz.
für Angehörige von Menschen mit Demenz
Der Podcast erscheint monatlich mit Informationen für alle, die sich mit Demenz befassen. Autorin und Moderatorin ist Christine Schön, seit 20 Jahren Hörfunkautorin mit Schwerpunkt Alter und Demenz und Redakteurin der Sendereihe Hörzeit - Radio wie früher für Menschen mit Demenz. Der Demenz-Podcast beschäftigt sich mit Fragen wie "Wie kann man sinnvoll gemeinsam die Freizeit gestalten?" oder "Wie gehe ich mit der Demenz des Angehörigen in der Öffentlichkeit um?" Die Hörerinnen und Hörer erhalten zusätzlich wertvolle Tipps, wie man angemessen reagiert, wenn sich ein Mensch mit Demenz verändert. Auch rechtliche Aspekte werden angesprochen. www.demenz-podcast.de
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